Erfolgreich netzwerken!
- Mo, 16. Januar 2017

Der erste Eindruck hält sich in der Regel hartnäckig. Wenn Sie einmal gedanklich in einer „Schublade“ gelandet sind, kommen Sie da nicht so schnell wieder raus. Deshalb ist es entscheidend, in den ersten Minuten eines Kontaktes einen guten Eindruck zu machen. Je besser es Ihnen gelingt, die positiven Erwartungen Ihres Gegenübers zu erfüllen, desto eher werden Sie sich durchsetzen.
Jeder Mensch kennt die Situation: Man wird kalt von irgendeiner Frechheit überrascht und will etwas antworten. Der passende Antwortsatz, der dem anderen deutlich macht, dass Sie sich nicht alles gefallen lassen, fällt einem einfach nicht ein – zumindest nicht dann, wenn man ihn dringend bräuchte.
Konflikte dieser Art spielen sich häufig im Verborgenen ab. Mitarbeitende gehen nicht auf den Vorgesetzen zu, aus Angst, als „nicht konfliktfähig“ oder „nicht belastbar“ angesehen zu werden. Deshalb ist es für eine Führungskraft umso wichtiger, ein eigenes Frühwarnsystem zu entwickeln und hellhörig zu werden,
Intelligente Fragen machen das Gespräch erst interessant. Wer geschickt fragt, erfährt mehr über den anderen. Bringen Sie Ihren Gesprächspartner jedoch nicht in Bedrängnis – es soll kein CIA-Verhör werden!
Bei einer unverbindlichen Plauderei werden Kontakte zu anderen Menschen hergestellt, Vertrauen aufgebaut, Geschäfte angebahnt oder neue Freunde gewonnen.
Der Verkäufer, der uns ein teures paar Schuhe «aufschwatzt»; die Schwiegereltern, die sich zum Mittagessen am Wochenende einladen; der Kollege, der Ihnen immer wieder Arbeit abschiebt oder der Chef, der einen bittet, die Präsentation noch bis am Abend fertigzustellen, obwohl man bereits verabredet ist. Im privaten und beruflichen Alltag gibt es vielen Situationen, in denen ein «Nein» angebrachter wäre.